Viele Patienten beschleicht ein mulmiges Gefühl, wenn ihr Zahnarzt ihnen eröffnet, dass eine Zahnfleischbehandlung bei ihnen ansteht. Die dazu passenden "Horrorgeschichten" aus dem Bekannten- oder Verwandtenkreis lassen dann in aller Regel auch nicht lange auf sich warten...
In den allermeisten Fällen reicht unser nicht-chirurgisches Konzept einer Zahnfleischbehandlung völlig aus. Hierzu zählen
Jedesmal dann, wenn die beiden erstgenannten Maßnahmen nicht ausreichen. Dies ist regelmäßig - wissenschaftlich belegt - ab einer Zahnfleischtasche von einem halben Zentimeter und mehr gegeben.
Für solche Taschentiefen gibt es im Wesentlichen folgende Behandlungsoptionen:
Hauchdünne wappenförmige Chips mit dem Wirkstoff "Chlorhexidin Bis D-Gluconat" (das müssen Sie sich jetzt nicht unbedingt merken...). Es ist jedenfalls der gleiche Wirkstoff, der in handelsüblichen Mundspüllösungen vorkommt. Der Unterschied ist halt die Länge der Wirkungszeit: Mundspülungen spucken Sie sofort wieder aus und sind damit in der Tiefe der Zahnfleischtaschen eher rudimentär wirksam. Der PerioChip liegt ungefähr sieben bis zehn Tage in der Tasche und gibt währenddessen sukzessive seinen Wirkstoff ab.
Dies können Sie sehr anschaulich nachlesen unter
Ein Tipp: Auf dieser Seite können Sie auch einen absolut empfehlenswerten Animationsfilm sehen, welcher Ihnen die Grundlagen einer Zahnfleischerkrankung und die in unserer Praxis angewandte Therapie vermittelt.
"Ja, ich bin überzeugt. Ich möchte, dass mein Zahnfleisch schonend behandelt wird."
Bei Zahnfleischproblemen empfehlen wir Ihnen eine Zahnzusatzversicherung:
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